State-Corporate Crime in der deutschen Kriminologie

Die Anwendbarkeit des Konzepts auf dem Prüfstand unter Einbeziehung der Fallanalyse des illegalen Exports der Spionagesoftware Fin Spy der FinFisher GmbH

Autor/innen

  • Johanna Maria Holzer

DOI:

https://doi.org/10.5282/stucrim/17

Schlagworte:

FinFisher, Fin Spy, state-corporate crime, Staatskriminalität, Unternehmenskriminalität

Abstract

Folgende Arbeit setzt sich mit dem Konzept state-corporate crime, dessen Ursprüngen und Bedeutung in der deutschsprachigen Kriminologie auseinander. Darüber hinaus bietet dieser Beitrag eine Erläuterung des integrated theoretical framework, sowie der Entwicklung von Definitionen und Terminologie. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Darstellung einer terminologischen Lücke innerhalb der deutschen Kriminologie, welche diese Arbeit zu schließen versucht, indem unter Einbeziehung von exemplarisch zusammengefassten Fällen eigenhändig deutsche Definitionen und Begrifflichkeiten entwickelt werden. Abschließend zeigt diese Arbeit die Anwendung des integrated theoretical framework anhand der Fallanalyse des Sachverhalts FinFisher/Fin Spy im Zusammenhang mit der adalet-Bewegung.

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Veröffentlicht

15.02.2022

Zitationsvorschlag

Holzer, J. M. (2022). State-Corporate Crime in der deutschen Kriminologie : Die Anwendbarkeit des Konzepts auf dem Prüfstand unter Einbeziehung der Fallanalyse des illegalen Exports der Spionagesoftware Fin Spy der FinFisher GmbH. Student Series of Criminology. https://doi.org/10.5282/stucrim/17